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Die Niederlausitzer Eisenbahn
 

Die Niederlausitzer Eisenbahn bezeichnet die Kleinbahnstrecke von Falkenberg über Lübben nach Beeskow. Sie verläuft durch die Niederlausitz und den Spreewald und streift oder kreuzt vier mal Staatsbahnstrecken und hat zwei mal Übergang zu einer Kleinbahn.

Die Betriebseröffnung dieser Aktiengesellschaft war im Jahre 1897. Die Betriebsführung hatte die Allgemeine Deutsche Eisenbahnbetriebs- Gesellschaft in Berlin. Im Jahre 1928 bestanden ihre Betriebsmittel aus 12 Dampflokomotiven, 16 Personenwagen, 7 Gepäckwagen sowie 127 Güterwagen. Sie beförderte im selben Jahr auf ihrer 113 km langen Strecke etwa 300 Tausend Personen sowie etwa 400 Tausend Tonnen Güter.

Im Jahre 2005 wurde die Strecke Herzberg (Elster)-Stadt – Beeskow von der DRE (Deutsche Regionaleisenbahn GmbH) betrieben, wobei die Teilstrecke Groß Leuthen – Beeskow außer Betrieb war. Außer Betrieb ist auch die zuletzt von der Staatseisenbahn betriebene Teilstrecke Falkenberg – Herzberg (Elster)-Stadt.