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Die Strecke München – Ingolstadt – Treuchtlingen
 

Die Strecke München – Ingolstadt – Treuchtlingen war zur Zeit der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) als Teil der KBS 413 die mittlere der 3 Hauptstrecken von München nach Nürnberg. In Treuchtlingen trifft sie auf die Hauptstrecke von München über Augsburg nach Nürnberg. Zur Zeit der Deutschen Bundesbahn (DB) war sie als KBS 920 Teil der Hauptstrecke nach Würzburg.

Eröffnet zwischen 1867 und 1870 war die Strecke eine Verdichtung des Netzes der Königlich Bayerischen Staatsbahn (K.Bay.Sts.B.) und diente der Anbindung Südbayerns mit der Landeshauptstadt München an den Norden. In Ingolstadt trifft sie auf die 1-gleisigen Hauptstrecken der Donautalbahn (Ulm – Regensburg) und der Paartal-Bahn von Augsburg. Zwischen 1895 und 1916 wurden die 6 von ihr abzweigenden Nebenbahnen eröffnet.

Für die Bedienung der Strecke war zur DRG-Zeit neben dem Maschienen= amt München 1 das Maschienenamt Ingolstadt mit seinen beiden Bahnbetriebswerken in Ingolstadt und Treuchtlingen sowie dem Ausbesserungswerk in Ingolstadt zuständig.